Wer nicht warten mag, bis eine Homestory in der Gala oder der Super-Illu erscheint, sei auf dieses Interview von Sahra Wagenknecht für die „Welt am Sonntag“ verwiesen. Von körperlicher Ertüchtigung, über ihre Doktoarbeit bis hin zu ihrer Vorliebe für längeres Schlafen, erfährt der geneigte Leser mehr über die menschlichen Seiten der Frontfrau der Westlinken. Selbst ihr Verhältnis zum Konsum und 5000 Euro Handtaschen wird endlich einer ersten Klärung zugeführt.
(mb)
-
Handy: +356 770 85272
-
E-Mail: info@potemkin-zeitschrift.de
Ein Kommentar
Kommentare sind geschlossen.
Das Interview kommt aber sehr kleinbürgerlich rüber. Konsumverzicht und eher moralische Kritik am Kapital. „Ich habe keine Aktien, denn ich will nicht davon profitieren, dass Löhne sinken oder Leute entlassen werden. “ Nunja das mag ja stimmen aber auch die Sparkassen -> Landesbanken „verdienen“ über Beteiligungen, ihren Zins durch spekulative Geschäfte zum Nachteil der Werktätigen zum Beispiel Privatisierungen in den USA. Karl Marx hat das in Bezug auf Aktienspekulationen realistischer gesehen: „es lohnt sich ein wenig Risiko einzugehen, um den Feind um sein Geld zu erleichtern.“ Bei dem Verdienst von SW kommt man natürlich in Schwulitäten……