Vor dem „Postergirl der Linken„, der Vizechefin von Partei und Fraktion, scheint es momentan zumindest medial kein Entkommen zu geben. Nicht nur, dass sie als letzte Hoffnung der um den Wiedereinzug bangenden Partei in Niedersachsen fast alle Plakatflächen füllt und dort von den Genossen zur Verhandlungsführerin gegenüber SPD und Grünen erklärt worden ist. Auch sonst wird „unsere Sahra“ gerade von Genossen und Presse zu beliebigen Zwecken in Stellung gebracht. Gerade noch vom Playboy zur zweitattraktivsten Polikerin gekürt, sieht sie ihr Parteichef Bernd Riexinger schon als neue Wirtschaftsministerin in Hannover. Denn, sie sei, so Riexinger, „deutlich kompetenter als so mancher Amtsinhaber“. Und wohl auch attraktiver, wenn man dem Nachrichtenmagazin Playboy folgt. Ob ihr all dies nach dem kommenden Wahlsonntag hilft, den lange ersehnten Platz an der Spitze der wahlkämpfenden Bundespartei einzunehmen, bleibt aber weiterhin mehr als fraglich.
(mb)
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