Nach der Europaabgeordneten Sabine Lösing und der Neugenossin Kerstin Rudek hat nun auch die Bundestagsabgeordnete Heidrun Dittrich aus Hannover ihre Kandidatur für den Landesvorsitz der niedersächsischen Linken erklärt. Dittrich, die führendes Mitglied der Strömung Antikapitalistische Linke ist, möchte „eine Politik vor allem für die strukturell Benachteiligten“ entwickeln. Vor „Verhandlungs- und Koalitionsangeboten der engeren Parteiführung an die Adresse der rot-grünen Kürzungsparteien“ habe sie im Landtagswahlkampf gewarnt und sieht einen Grund der Niederlage in Niedersachsen darin, dass viele Wähler „diese Angebote als Anbiederung wahrgenommen haben.“
Für die Landesgeschäftsführung bewirbt sich erwartungsgemäss die bisherige Amtsinhaberin und Wahlkampfleiterin der jüngsten Landtagswahl, die Hannoveranerin Maren Kaminski. Ihr Lebensgefährte Ole Fernholz möchte Nachfolger des bisherigen Schatzmeisters Dirk Metzner werden. Fernholz war bis zu seinem Rücktritt aus beruflichen Gründen langjährig Schatzmeister des Kreisverbandes Hannover.
(mb)
doch das war das offizielle Foto auf dem Wahlkampfplakat. Photoshop macht’s möglich
Spalterin!
Äh, nein.
Ich weiß nicht, woher ihr das Bild habt. Aber das ist nie im Leben Heidrun Dittrich.
Also die Genossin Dittrich machte auch mich einen sehr klassenkämpferischen Eindruck……
Diese Kandidatur der H. Dittrich zeigt überdeutlich, dass die Partei im Westen weiterhin unheilbar zerstritten ist.
Der K(r)ampf geht weiter, bis Schluss ist mit der Partei, oder Schluss ist mit der Zwangsehe!