Lösing und Sohn führen niedersächsische Linke

Die Linke in Niedersachsen hat eine neue Doppelspitze gewählt. Auf dem Parteitag im Hameln konnte sich die Europaabgeordnete Sabine Lösing mit 62,1% klar gegen ihre Mitbewerberinnen durchsetzen. Die Bundestagsabgeordnete Heidrun Dittrich aus Hannover, die der AKL angehört, konnte 20,7% der Delegiertenstimmen auf sich vereinen. Kerstin Rudek, die erst Ende Januar der Partei beigetreten ist, erreichte 16,6%. Manfred Sohn, der als amtierender Landesvorsitzender ohne Gegenkandidaten angetreten ist, wurde mit knapp 74% im Amt bestätigt. Sohn war auch Spitzenkandidat zur Landtagswahl, bei der Die Linke mit 3,1% eine herbe Niederlage erleiden musste.
(mb)

2 Kommentare

  1. wenn man jahrelang freigestellter Betriebsrat war und dann noch 5 Jahre lang MdL, bedeutet der Weg zurück zu „normaler“ Arbeit hartes Brot, aber der Sohn vom Sohn ist hart im Nehmen.

  2. Wie ohne Gegenkanditaten ? Wo sind die Männer dieser Partei ?
    Fred hat es angekündigt ( direkt – indirekt ) jetzt muß er zwingend MdB werden, da er sonst zu wenig Zeit für den Landesvorstand hat.
    40 Stunden ausserparlamentarische Arbeit sind anstrengend, da würde dann auch die Zeit fehlen , um das nächste Buch zu schreiben .

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