Berliner AfD zerlegt sich

Nur wenige Tage nach seiner Wahl zerlegt sich der Vorstand der rechtspopulistischen „Alternative für Deutschland“ in der Bundeshauptstadt bereits wieder. Parteisprecher Matthias Lefarth erklärte am Dienstag seinen Rücktritt, da es einen Machtkampf gebe, welcher der AfD-Vorstände aussichtsreich für den Bundestag kandidieren darf. Seine Vorstandskollegin Annette Goldstein gab am Mittwochmorgen bekannt, dass sie von ihren Aufgaben entbunden wurde. Auch dem Landgeschäftsführer Mathias Goldstein wurden Amt und Funktion entzogen. Damit bleibt nur noch Günther Brinker im Landesvorstand übrig. Der Berliner Verband hatte sich erst am 27. April unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegründet.
(mb)

2 Kommentare

  1. Hm, entweder die Strippenzieher haben sich mit ihren Marionetten verheddert, oder/und es ist
    überbordender Ehrgeiz in normativ weitgehend unverfasster Kompetition am Werk, – was für die
    Verbindung von „Rechts“ mit Finanzsphäre seit den 20ger Jahren des Vorjahrhunderts bis heute zu verfolgen ist.
    Schon die Aussichten auf solche Ressourcen, die nur die Finanzsphäre bieten kann, führen zur gegenseitigen Schlachtung selbst unter Kandidaten und anderen ‚pretenders‘.

    Die Linke hat solche normativen Schwächen auch schon demonstriert, – bloß für weniger Geld.

  2. … ohne wirkliche Substanz auf verschiedenen Politkfeldern und wo nur sich selbst darstellende Personen im Mittelpunkt stehen, ist es nicht verwunderlich….. und sollte uns zu denken geben…

Kommentare sind geschlossen.