Erst am 1. Mai gründete sich die „Alternative für Deutschland“ in Niedersachsen. Am gleichen Tag wurde auch die Landesliste für die Bundestagswahl aufgestellt. Bernd Lucke, der Bundeschef der AfD, wurde mit 99% zum Spitzenkandidaten gewählt. Heute nun teilt die AfD mit, dass die Listenaufstellung am 26. Mai wiederholt werden muss. Es wäre sonst zu fürchten, dass aufgrund von Unregelmässigkeiten der Bundeswahlleiter der AfD die Teilnahme an der Bundestagswahl verweigert. Bereits in Berlin und Bayern sind die Landesverbände der AfD angesichts selbstgemachter Schwierigkeiten vorerst handlungsunfähig. Auch in den Umfragen dümpeln die Rechtspopulisten, denen man bis zu 7% zugetraut hat, bei dürftigen 2 bis 3%. Jetzt überlegt man in der AfD, wie man sich für Wähler der NPD attraktiver machen kann.
(mb)
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