Zentrale Forderungen der Partei Die Linke „wie Mindestlohn und die Begrenzung von Reichtum sind hegemonial geworden.“, so die Parteivorsitzende Kipping in einem Interview mit der „Welt“. Die Wirkung der Partei gehe weit über die derzeitigen Umfragewerte hinaus. Auch wenn, angesichts der letzten Wahlniederlagen, man jetzt in den „Mühen der Ebene“ angekommen sei und der Parteiaufbau im Westen länger dauere als geplant. In Hessen werde man den Wiedereinzug in den Landtag allerdings schaffen, so Kipping weiter. Zudem sei die Partei vor allem kommunal stark verankert.
Wie auch ihr Co-Vorsitzender Riexinger könnte sich Kipping die Unterstützung eines Arbeitsministers Wiesehügel in einer Rot-Rot-Grünen Bundesregierung vorstellen. Die SPD zeige zwar die „unglaubliche Unverfrorenheit, vor Wahlen links zu blinken und danach rechts abzubiegen“. Trotzdem wäre man bei einer Regierung sofort dabei, wenn diese „sich unbestechlich gegen Kriegseinsätze und Rüstungsexporte einsetzt, die Renten armutsfest macht, Mindestlohn und Mindestsicherung einführt und das Ganze über eine höhere Millionärsbesteuerung finanziert“.
Die von Oskar Lafontaine losgetretene Euro-Debatte in der Linken sieht die sächsische Spitzenkandidaten als Bereicherung für die Partei. Lafontaine sei nicht für die Abschaffung des Euro, sondern habe lediglich einen „Plan B für den Notfall, falls die innere Aufwertung nicht stattfindet“. Damit unterscheide er sich von den Forderungen der AfD. „Wir diskutieren über die Zukunft des Euro mit dem klaren Ziel, ihn zu retten und soziale Gerechtigkeit in der Europäischen Union zu schaffen.“. Selbst Lafontaine äussere sich nur „aus einem europäischen Geist heraus“. Für den kommenden Programmparteitag in Dresden erwartet sie keine Änderungen der Haltung zum Euro: „Die Position der Partei steht im Wahlprogramm, es hat keine Gegenstimme gegeben: Wir sagen Ja zum Euro, aber Nein zur Austeritätspolitik.“
Für die ersten 12 Monate ihrer Amtszeit als Parteivorsitzende zieht Kipping gegenüber der „Welt“ eine durchaus positive Bilanz. In der Zusammenarbeit mit ihrem Co-Vorsitzenden Riexinger sei es ihr gelungen das Diskussionsklima in der Partei zu ändern. Die Debatte um den Euro zeige dies. Allerdings sei manches etwas langsamer umzusetzen gewesen, als sie anfangs gedacht habe.
(mb)
WIe schwach -erst austeilen, dann nciht einstecken können.
Die ersten persönlichen Pöbeleien kamen von dir und nun ergänzt du es durch unbegründete Selbstgerechtigkeiten. Boah, das ist mir einfach zuviel Kindergarten. B. y. Friends and good bye.
Lieber Michael Treitinger: am Schluss kommen dann immer die persönlichen Pöbeleien, wer in der Sache nichts zu sagen hat, muss ad personam giften.
@Wendl Klar ist es Maßeinaheit und wie alle Maßeinheiten kann es zusätzlich was anderes noch sein (lassen sich ineineander umrechnen) – das kennzeichnet Maßeinheiten, ändert aber nciht ihren grundsätzlichen Charakter. (Nämlich den selsbt keine Junktoren zu sein). Das ist kein Widerspruch. Ansonsten finde ich deine Plumpheit ind er Argumentation eher mitleidserregend; deine Schlüsse sind nicht zwingend, deine Argumente nciht hinreichend, deine Auslassungen unzulässig. ich wüsste nciht wo ich anfangen sollte, wenn ich all dies korrigieren wollte – was ich aber eh nicht will. Ich freu mich übrigens, dass dir nach einigen Moanten gelungen sit mal die Peinlichkeit auf deiner Facebook-Seite zu entfernen. Zu deinen Fähigkeiten als Ökonom: du kannst nciht wirklich rechnen, du kannst nicht schlüssig argumentieren, du machst ein wenig Name- und Theoriedropping und plusterst dich dabei auf. Durchschaubar, mein alter Frend und Kupferstecher. Ich bin kein Ökonom, aber versieert genug in der Kunst der Logik, dem wissenschaftlichen Arbeiten und im Durchschauen von Taschenspielern wie dir. Weißt du, viele – gerade in den Gewerkschaften – halten dich für einen Autisten. Ich widerspreche ihnen da immer und sehe dich eher so: eben weil du bulffst, meidest du den sozial normalen Umgang. Da handelst du schon rational – so rational wie Taschenspieler es eben tun.
Geld ist nicht nur eine Maßeinheit, sondern mehr, aber das wollen bestimmte Menschen auch nicht verstehen – und alle Wissenschaft wäre überflüssig, wenn die Erscheinungsform und das Wesen der Dinge unmittelbar zusammenfielen. Treitinger ist auch noch stolz darauf, dass sich in seiner Person die Vulgärökonomie vollkommen bei sich selbst fühlt und ihr diese Verhältnisse um so selbstverständlicher erscheinen, je mehr der innere Zusammenhang an ihnen verborgen ist, sie aber der ordinären Vorstellung geläufig sind.
Yeaaahhhh – Streit über eine Maßeinheit (Geld). Als nächstes kommt der noch gravierenderer Diskurs über Milimeter, Kilogramm, Kalorien oder Grad Celsius. leute das Zeug ist immer potenziell unendlich vorhanden, aktuell aber halt nur auf Dinge angewandt. Da man es aber an viele Dinge anwenden kann, lässt es sich halt häufiger beobachten. Temperaturen gibt es eben auch dort wo kein Thermometer ist. Müsst ihr euch über solche Banalitäten dermaßen proudzieren? Geld kann aus dem Nichts erschaffen werden – genauso wie ein Temperatur aus dem Nichts erschaffen wird indem man dort ein Thermometer hinstellt.
Sicher war Schmidt in den damaligen Standardmarxismus der antizyklischen Globalsteuerung eingebunden, wie vor ihm bereits Karl Schiller. Das war bis Mitte der 1970er Jahre die herrschende volkwirtschaftliche Meinung. Er hat aber nicht die Geldpolitik der Bundesbank bestimmt, Diese hatte bereits 1974 eine Kurswende in Richtung einer restriktiven (monataristisch orientierten) Geldpolitik eingeleitet, was Schmidt aus meiner Sicht damals nicht gepasst hatte, weil es die Krisenbekämpfung über Investitionsprogramme einseitig der Fiskalpolitik aufgebürdet hatte mit der bekannten Folge weiterer Staatsverschuldung. Ich finde es interessant, dass bei vielen Einschätzungen die Rolle der Geldpolitik und damit der Zentralbank schlicht nicht gewusst wird. Vermutlich gehen vielen Linke noch vom selbst gemachten Bild eines „realwirtschaftlichen“ Kapitalismus aus. Der Kapitalismus war aber von Anfang an eine Geldwirtschaft.. Marx wusste das bereits sehr gut. Auch die früher herrschende Keynes-Interpretation in Form der neoklassischen Synthese hat seine monetäre Theorie der Produktion wieder verdrängen können. Leider ist jetzt auch Flassbeck in der von ihm und Costas Lapavitsas verfassten Studie wieder in eine eher güterwirtschaftliche Sicht dieser kapitalistischen Geldwirtschaft zurück gefallen, weil er einseitig die untzerschiedliche Lohnentwicklung zum Dreh- und Angelpunkt des Auseinanderfallens in der Währungsunion macht.
Schmidt ist Monetarist, weil er es ablehnt, die Inflation aus den Märkten zu kaufen, wie das heute (’notfalls‘) geschieht.
Er hat für diesen Monetarismus die politische Macht aufgegeben, denn mit den 6 u. 7 % Inflation am Ende seiner Regierungszeit – nach langjähriger, ungebrochen mieser Tendenz in dieser Hinsicht –
hatte er a) seine eigenen, durchgängig ‚monetaristischen‘ Ziele, an denen er gemessen werden wollte, weiträumig und langfristig konstant verfehlt und b) überhaupt keinen wirtschaftspolitischen Plan außer dem, alle müssten „den Gürtel enger schnallen“, dann werde es schon wieder.
Insgesamt also für einen Regierungspolitiker ein Offenbarungseid bzw. polit. Suzid = Aufgabe der Macht, hier zugunsten geldpolitischer Dogmen bzw. zugunsten einer dogmatischen Geldhermeneutik und zum polit. Nachteil der unteren 2-Drittel dieser Gesellschaft.
„Keynesianer“ ist er insoweit, als er anti-zyklische bzw. anti-rezessive Interventionen zu Lasten der Staatskasse zulassen kann. Wie Keynes ist er darin ‚Monetarist‘, daß dieses spendierte Geld („im Boom“) wieder einzusammeln wäre.
Das hab‘ ich aber alles schon geschrieben.
Es wär‘ mal schön, auf die Sachargumente einzugehen, statt wolkige Kritik („freie Assoziationen“) zu üben. Darauf und auf den Rest gehe ich aus Zeitgründen erst in ein paar Tagen nochmal ein … denn das darf so nicht stehen bleiben …
Die marxsche Wert- und Geldtheorie verträgt sich durchaus mit der Vorstellung einer Geldschöpfung aus dem Nichts, wobei die Formulierung vom „Nichts“ etwas lax ist. In der langen Frist erwartet das per Kredit neu geschöpfte Geld einen Ertrag, genauer seine Besitzer erwarten dies. Deshalb auch die Angst vor Inflation oder niedrigen Zinsen, die heute die Leute umtreibt. Mit dieser etwas kruden Redeweise, dass nur Arbeit Werte schafft hat das nur sehr vermittelt etwas zu tun. Marx hat keine Arbeitswerttheorie formuliert (das taten Smith und Ricardo), sondern eine monetäre Werttheorie. Diese wiederum hat weder mit Schmidt noch mit Lafontaine irgendeinen Zusammenhang, weil diese solche Sichtweisen nicht kennen (auch Mackenroth hat damit nichts zu tun). Es finden hier in diesem Blog freie Assoziationen statt.
muss heissen: „Dies verstellt vollkommen die Sicht auf das Problem der langsam daniedergehenden Produktion..“
Sorry, zu schnell geklickt!
@dos:
ich muss mich leider noch einmal einmischen.
Bevor es komplizierter, detailreicher oder meinetwegen auch tiefer wird:
Der Punkt ist – und da waren frühere Generationen sich meist viel bewusster – weil noch nicht so „vergelded“:
Es geht um die Herstellung von Dingen die man zum Leben/Überleben braucht pls „Dienstleistungen“. Die MÜSSEN hergestellt werden damit die Spezies überleben kann. Dazu wurde in den letzten hunderten Jahren Geld benutzt. „Lustigerweise“ ist dies jetzt ein Selbstläufer geworden. Es fragt niemand mehr die WOZU-Frage.
Um die Probleme überhaupt zu erfassen, müssen wir im besten Sinne „radikal“ – also an die Wurzel des Problems gehen – und dies bedeutet: wir müssen uns überlegen WIE wir eine Produktion hinbekommen die – MINDESTENS -das Lebensniveau der BRD WELTWEIT garantiert und dies bei MASSIVER Reduzierung der für die materielle Reproduktion notwendigen Arbeitszeit. DAS muss die Zielsetzung sei; dies ist der LINKEN – aber auch der „radikalen“ Linken jedoch keine Zeile wert! Da geht es nur um Eigentumsverhältnisse oder Verteilung. Dies verstellt vollkommen das Problem der langsam daniedergehenden Produktion und die totale Ziellosigkeit von Kipping, Lafo, der Linken insgesamt. Die Linke ist schon deshalb vollkommen unbrauchbar, weil sie keinerlei (positive) Ideen mehr entwickeln kann.
Bsp.: Emanzipation: Ohne die Aufhebung des Arbeitszwanges – und das BGE ist KEINE Lösung! – keine Emanzipation – außer evtl. bei der Wahl der Partner im Bett. Das ganze Gerede von Emanzipation ist eben leider nur dieses, solange man nicht die materielle Unterfütterung als GRUNDLAGE begreift und angeht.
Wie und ob und wie lange da Geld welche Rolle spielt muss aus diesen Anforderungen abgeleitet werden. Ansonsten geistern man nur in irgendwelchen Spähren herum und betreibt dabei unwissentlich manchmal sogar die Geschäfte anderer.
Bei allen berechtigten Gründen des „Bilderverbots“ – es ist an der Zeit endlich mal wieder FUNKTIONIERENDE Zukunftsentwürfe zu zeichnen – um zumindest zu zeigen „was geht“. Ansonsten dümpeln wir weiter herum und haben keine Ahnung nicht nur wohin „wir“ wollen sondern wissen noch nicht einmal mehr, dass es ein „woanders“ überhaupt noch geben kann. My 2 cents..
p.s.:
Als Helmut Schmidt seine illusionäre Beschränkung auf ein arg verkürztes Realitätsverständnis mit der Empehlung auf den Punkt brachte, wer Visionen hätte, der solle zum Arzt gehen, musste er schon deutlich öfter letzeren aufsuchen als die Gruppen junger Männer, die zu jener Zeit in Kalifornien exakt an ihren VISIONEN werkelten …
„Warum geht das nicht?“
Weil die Vorstellung einer legitim-funktionellen monetären Sphäre „an und für sich“ die absolute Rolle der Arbeit(erInnen bzw. Werktätigen) relativieren würde, nach der in über 150-jähriger Selbstagitation heute wie damals eigentlich ausschließlich den Werktätigen ‚die Früchte ihres Tuns‘ angeblich zustünden. Da NUR die ARBEIT angeblich ‚Werte‘ schafft, sind das dann ALLE ‚Früchte‘ bzw. Werte, die potentiell nützlich (‚gebrauchswertig‘) u./o. tauschwertig über kürzere (z. B. Neuwagen) oder längere Strecken bzw. Zeiträume (Wertsachen incl. Wertpapieren (WP)) zirkulieren könn(t)en.
Deshalb „geht das“ übrigens auch in der SPD „NICHT“:
Ein vernünftiger Umgang mit den multiplen Charakteren von Geld, Wert-Erwartung und -Hoffnung auf der Grundlage einer Einsicht in die Grenzen der Vernunft in einer nicht vernünftig angelegten Welt und mit höchst subjektiven, oft ‚unvernünftigen‘ „Bewusstseinstatsachen“ als ihrem Gegegenstand:
Mackenroth ist eben mehr, nämlich Samuelson, als bloß eine Rentenfrage, auf die ihn zuletzt wieder Rolf Krämer reduziert sehen mochte:
Da Sachgütervorräte zu bezahlbaren Kosten allenfalls nur sehr kurzfristig aufgebaut und gehalten werden können, Dienstleistungen GAR NICHT, bleibt JEDE statische, auf Vorräte zielende Vorstellung von „Sparen“ eine äußerst eng begrenzte Möglichkeit von vielleicht 1-3 % der je aktuellen Stromgröße ‚BIP‘.
Geld verschleiert im negativen Fall diese sachliche Begrenzung, im positiven Fall transzendiert man mit diesem Kulturinstitut die natürliche Realität in eine kulturelle, wo Dinge wie „Sparen“ umfänglicher möglich sind, als in der reinen Realität: Induktionspotenz von Geld zu a) Produktion, b) Produktivität(szunahme).
Damit einher geht eine ‚Verstromung‘ der sog. Vermögenswerte, weg von der „Bestandsgröße“, die auf der Idee des Vorrats an Realgütern (kurzfristig) geht das ja) basiert, hin zu einer sehr wandelbaren, ‚volatilen‘ Induktionspotenz.
Das die Ökonom(ie)en weder ihre Begrifflichkeit noch ihre Rechenwege an dieses Faktum, ca. 70-80 Jahre nach seiner zweiten ‚Entdeckung‘, angepasst haben, ist Teil der Probleme, die diese ‚Wissenschaft/ler‘ mit der wirtschaftlichen Realität des Irrealen im Realen haben.
Insoweit Geld u. Geldsphären auch Zeichensysteme (ZS) sind, gilt natürlich, daß sie als solche keineswegs a priori ‚rational‘ sein können oder sollen, vielmehr der Überschreitung/Transzendenz derjenigen Vernunft dienen, die das Gegebene als das Einzige ansehen muss. Das gilt von den Immunsystemen z. B. der Bäume bis zu den Zeichenoperationen der EZB. Vergl. auch die falsche Rolle von ‚Analyse‘ im linken Denken, früher auf linksaktiv, erneuert auf ULI.
….und Weihrauch nicht vergessen !!….
Amen !
Das zeigt wie stark selbst eine „emanzipatorische Linke“ wie Katja Kipping in autoritären Kategorien verhaftet ist. Weil Lafo einmal „wer “ war kann er von Teilen der Parteiobrigkeit unwidersprochen und von Teilen der Basis quasi als Dogma betrachtet selbst den größten Blödsinn propagieren. Dazu kommt noch angesichts der nahenden BTW und nicht gerade umwerfender Umfrageergebnisse Basis und „Stimmvieh“ das Bild einer Friede,Freude,Eierkuchen-Partei vermitteln zu wollen. Alle haben sich lieb und kämpfen gemeinsam für das große Ziel… 😉
Es dürfte für einige schwer zu ertragen sein, das Oskar Lafontaine erneut recht hat. Manche lernen es nie.
..weil Lafo doch „wer is“ (?)
Die von Lafontaines initiierte Forderung nach einem Ausstieg aus dem Euro: eine Bereicherung für die Partei, weil Lafontaine über einen Plan B verfügt? Das ist eine Verharmlosung von Lafontaines Initiative. Oskar hat Vorschläge aufgegriffen, die am rechten Rand der SPD durch den Politikwissenschaftler Fritz Scharpf entschieden vertreten worden sind. Nun kennen in der Linkspartei nur sehr wenige die Beziehungen zwischen Scharpf und Lafontaine, die in die 1980er Jahre zurückweisen und nahezu niemand in dieser Partei kann die ökonomietheoretische Position von Scharpf und seinem Schüler Wolfgang Streeck richtig einschätzen. Diese Verharmlosung sehen wir inzwischen breiter in der Linken. Das neue Buch von Streeck („Gekaufte Zeit“) in der Oskars Vorschlag bereits Monate vorher propapgiert wurde, wird auch in linken Periodika wohlwollend oder nur sanft kritisch besprochen und ein großer Teil der Traditionalisten in der Partei greift diese Vorschläge gierig auf, da sie sich mit ihrer tradierten Kritik am Euroimperialismus der EU und ihrer Währung zumindest oberflächlich decken. Es gibt gemeinsame Schnittstellen zwischen einem primitiven Marxismus und dem neoklassischen Monetarismus, wie er in Deutschland üblich ist. Ökonomietheoretisch sehen sie vieles ähnlich, auch wenn sie politisch ziemlich auseinander sind. Wagenknechts Begeisterung für den deutschen Ordoliberalismus ist doch kein Zufall, sie denkt in bestimmten Fragen ähnlich wie dessen Fans, Oskar eben auch. Wenn es eine politisch starke Parteispitze geben würde, müsste diese sagen, dass Lafontaine in dieser Frage ziemlich einfach realwirtschaftlich denkt und den Charakter einer monetären Wirtschaft nicht verstanden hat und seine Vorschläge deshalb „bullshit“ sind. Warum geht das nicht?
…die Nerven liegen blank… ( weil sich nichts mehr zusammenfügt und unterschwellig aus dem Ruder läuft)
😉 Mit “ Niemand hat vor… “ kennen sich Linke ja ganz gut aus.
…Niemand hat vor aus dem Bundestag zu fliegen…
Zitat: „Wir sagen Ja zum Euro, aber Nein zur Austeritätspolitik.” …und damit ja zur Hyperinflation und Enteignung deutscher Sparer! Man muss die Sätze auch mal zu Ende aussprechen, Frau Kipping. Allerdings muss man dafür auch in der Lage sein, zunächst mal zu Ende zu denken.
Ich glaube mittlerweile auch daß der Partei die Linke einige Jahre Bundestagsabwesenheit ganz gut bekommen würden.
auch kipping leidet jetzt unter komplettem realitätsverlust. erinnert an dehm seltsamerweise, oder ans zk der sed.
linke in hessen drin? Linke ist hegemonial? In der Zusammenarbeit mit ihrem Co-Vorsitzenden Riexinger sei es ihr gelungen das Diskussionsklima in der Partei zu ändern.
huhu? schaut euch mal die mitgliederzahlen – geschönt (!) – an! im westen gibts fast nur noch bezahlte funktionäre. der rest ist längst raus aus der zombie partei.
auch kipping würde es einmal gut tun 4 jahre auf mehrere 100.000 euros zu verzichten. dann hätte sie wahrscheinlich bisschen mehr realitätssinn.