Auch dieses Jahr laden Die Linke, die Rosa-Luxemburg-Stiftung und das „Neue Deutschland“ zu einem Fest am ersten Juni-Wochenende ein. Auf dem Rosa-Luxemburg-Platz zwischen KL-Haus und Volksbühne kann bei Musik, Tanz und kulinarischen Spezialitäten der Austausch mit Linken aus Deutschland und der ganzen Welt gesucht und gefunden werden. Auf der „Talkbühne“ diskutieren u.a. Gregor Gysi, Petra Pau, Christine Buchholz mit Gästen aus Politik, Presse, Kultur und Gesellschaft. Den Auftakt bildet am Freitag um 19 Uhr die Verleihung des EDDI 2013 im Kino Babylon. Ab 21.30 Uhr startet dann die traditionelle Fiesta Cubana mit der Band „Copacabana de Cuba“. Das gesamte Programm findet sich hier.
-> 55. nd-Pressefest und 6. Fest der Linken am 1. und 2. Juni 2013 auf dem Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin-Mitte
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21 Kommentare
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Hans-Georg
Unsinn hoch fünf.
Das gebe ich sehr gerne wieder zurück in Bezug auf den Ihrigen. Außer meist substanzlosen Motzereieren kommt in der Regel nichts gescheites bei Ihnen. Aber wenigstens lassen Sie (noch) keine Drohungen mit Schlägen vom Stapel. Aber mit Ihnen sowas wie eine normale Unterhaltung führen zu wollen sehe ich schon lange als sinnlos an. Wie anscheinend die meisten User dieser Plattform.
Hans-Georg
Wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen. Ich beklage deinen Umgangston nicht, weil ich ohnehin darin keinen Sinn erkenne.
Lieber Herr Rabe,
wie lange dauert es eigentlich noch bis Sie merken, dass Ihre Zeit 1989 abgelaufen ist? Seither fehlen Ihnen die Instrumente zum „Scheitel ziehen“. Doch eine zivilisatorischer Fortschritt, oder?
Zuckermann am 31. bei junge welt!!!!
Die Hauptstadt ist zu beneiden! Als Ergänzungsprogramm zum Fest der Linken finden in der Ladengalerie der JW Veranstaltungen statt, die bei Kennern und Geniessern eitel Freude aufkommen lassen. Heute stellt Moshe Zuckermann den 2. Band seines Buches „Wider den Zeitgeist“ vor.
„Der zweite Band der Essays von Moshe Zuckermann versammelt Aufsätze aus den vergangenen Jahren und reicht von der Adorno-Rezeption im Nahen Osten über Reflexionen zum autoritären Charakter und eine Analyse des Verhältnisses von Zionismus und Kritischer Theorie bis hin zur Auseinandersetzung mit Marx’ Kulturbegriff.
Moderation: Arnold Schölzel (jW), Eintritt: 5,00 € / Ermäßigt: 3,00 €, Um Voranmeldung wird unter mm@jungewelt.de oder 030 53 63 55-56 gebeten. Freitag 31.05.2013, Beginn 19:00 Uhr
…Eigentlich wäre diese Veranstaltung ja ein Fall für den Schädlingsbekämpfungsdienst der KL-Behörde und „Räucher-Mark“, oder? Am Sonntag böte sich dem politischen Kammerjäger sogar eine Gelegenheit zum Grillen:
„Revolution für Europa u.a. mit dem Herausgeber Diether Dehm. Ist die EU als Projekt für Völkerverständigung, Frieden und soziale Gerechtigkeit gescheitert? Längst hat sie sich von den Kräften des Finanzkapitals korrumpieren lassen, imperialistisches Gedankengut setzt sich fest, die Krise wird zum Trojanischen Pferd für die Zerstörung des Sozialstaats. (…)“ Ein tritt frei! 02.06.2013, Beginn 14:00 Uhr
Vor allem für den „gepflegten “ Umgangston in Teilen dieser Partei. 🙂 Sollte mal Leuten gezeigt werden die sich tatsächlich ernsthaft mit dem Gedanken tragen bei uns einzutreten. Dem Lebensgefährten meiner Nichte habe ich schon gesagt daß er mal lieber bei den Grünen bleiben sollte. Verbessern tut er sich bei uns bestimmt nicht.
ist sie auch
sorry, konnte leider nicht vorher antworten. es gibt ja auch in richtiges leben (naja für sie ja scheinbar nicht). aber wozu antworten? ihre selbstdemontage sollte hier beendet sein 🙂
krokodielstränen vom richtigen! ist doch ganz offensichtlich ihr job – der partei zu schaden! diese heuchelei immer….
ich weiss, an der stelle bin ich mal inkonsequent und lasse ihre kommentare durch. auch wenn ihre wut nichts mit dem fest zu tun, ist es doch ein schönes anschauungsbeispiel für den bemitleidenswerten zustand unserer partei.
brakebusch… nur wenn sie ihre kontakte zur polizei nutzen komm ich nicht nach dresden rein. sie schmutzfink sind eh zu blöde und feig obendrein.
tja.. und keine antwort ist auch eine! typisch maulheld halt. immer schön von hinten anderen dreck vor die beine werfen, zensieren wenns einen selbst betrifft und die drecksarbeit des politischen gegners machen. ihnen müsste wirklich mal jemand den scheitel ziehen…
wieso Raabe, dass können wir doch in Dresden machen. ach ne, da lässt man sie wohl auch nicht rein…
der ist so schön, der darf mal durch :-p
mensch mb… da könnt ich ihnen ja mal gepflegt in die fr….e haun. sind sie anwesend? dat wär ne reise wert! der brakebusch kneift ja schon von vornherrein… kein wunder – so „beliebt“ wie der ist…
Also ein Fest der Linken würde ich in Hannover nicht besuchen. Die nachhaltige Bedeutungslosigkeit der örtlichen Partei hat (hier) auch etwas mit dem Stammpersonal zu tun. Daher teile ich die Ansicht derer, die sich auf solchen Proporzfesten nicht sehr wohl fühlen…
aus eigener erfahrung kann ich ihnen versichern, dass dort auch die „basis“ zu treffen ist.
natürlich gibt / gab es auch andere linke feste in ost und west. kreis- und landesverbände sind gut beraten, auch dieses instrument der parteiarbeit zu nutzen.
http://www.dielinke-hannover.de/uploads/media/depesche0504.pdf
http://www.dielinke-nrw.de/nc/partei/arbeitskreise/politische_stroemungen/kommunistische_plattform/detailnewskommunistische_plattform/browse/1/zurueck/kommunistische-plattform/artikel/hfdhjhj/
http://de.wikipedia.org/wiki/UZ-Pressefest
dass wir hier einen termin aus berlin einstellen, liegt natürlich auch daran, dass wir hier vor ort (und in hannover) sitzen.
Feste soll man feiern wie sie fallen. Nur Mut.
Fest der Linken klingt erst einmal gut, aber dann! Natürlich ist jeder eingeladen und es kann jeder kommen, man ist ja schließlich demokratisch. Aber es ist und bleibt ein eliteres und leistungsbedingtes Treffen von MdEUR´s, MdB´s, MdL´s, BuVo. LaVo´s und deren Mitarbeiter, die eine neue Posten- Chance suchen (Basis bleibt hier ein Fremdwort), gewissermassen eine Betriebsfest mit Karriereaussicht- Charakter. Dazu werden ein paar internationale, oder nationale Pseudo- Linke eingeladen, um dann gemeinsam ganz „tolle Reden“ zu halten. Hierbei wird immer wieder vergessen (E.Kästner): Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es. Ergo – nicht reden, sondern handeln. Das Handeln beschränkt sich dann darauf, später mit aller Macht aufeinander einzudreschen, oder schlicht festzustellen, es war halt doch ein schönes Fest, alles wieder voll gewest (Allgemeines Deutsches Kommersbuch 356)
Die Partei muss endlich ihrem eigenen Anspruch gerecht werden und zu den Wählern, zur Bais hingehen, aber diese nicht kommen lassen. Berlin muss endlich das KL- Wolkenkuckucksheim verlassen und wieder Kontakt zur Basis aufnehmen und nicht wie ein selbstreferierender Circel handeln. Eine richtige Wahl- und Mitgliedergewinnungsstrategie bestünde darin, bei 16 LaVo´s, jedes Jahr wechselnd, das Fest der Linken mit BuVo und einem LaVo in einer vom jeweiligen LaVo zu bestimmenden Stadt ein Fest auszurichten. Not Housten, wie have a problem – uns gehen die Prozente flöten. Aber offensichtlich genügt es den Wenigen die zukünftig für die Linke übrigbleiben, die Partei DIE LINKE als Spielwiese zu nutzen und hier meine ich zuerst die westlichen Linken mit um die 2% Stimmenanteil im Gegensatz zu den östlichen Linken mit um die 20%.
Kann mir mal jemand erklären woran das liegt?
ich glaube, da unterliegen sie einem irrtum. es handelt sich schlicht um einen terminhinweis. das fest der linken ist – falls man sich zufällig in berlin aufhält – durchaus einen besuch wert. auch wenn man den talk mit linken politikern nicht verfolgen mag.
Mit Verlaub: wenn diese Meldung ironisch ist, dann kann ich den Witz verstehen.
Wenn nicht: Ich kann mir nur Besseres Vorstellen als ein Wochenende mit das Gequake von Gysi, Petra Pau und dann auch noch Linksmurx-Chefmobberin Christine Buchholz zu versauen. Irgendwann wird Geschmack zur Notwenigkeit.