Hannovers Linke setzen auf weiblichen Kreisvorstand

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Auf der Mitgliederversammlung des Kreisverbandes Hannover der Linken wurde am heutigen Samstag ein rein weiblicher Kreisvorstand gewählt. Alle 14 Kandidatinnen des Aufrufs „Hier sind die Frauen, hier ist DIE LINKE!“ konnten sich damit erfolgreich durchsetzen. Die 65 Anwesenden wählten, neben der Ratsfrau Gunda Pollok-Jabbi, Maren Kaminski mit deutlicher Mehrheit zur neuen Kreisvorsitzenden. Kaminski, die bereits mehrfach im Vorstand und als Vorsitzende aktiv war, ist zudem noch Landesgeschäftsführerin, Geschäftsführerin der Regionsfraktion, hauptamtliche Mitarbeiterin der Landespartei und in der Wahlkampfleitung zur Bundestagswahl. Sie war erst im August letzten Jahres aus dem Kreisvorstand zurückgetreten, um sich landespolitischen Aufgaben zu widmen. Die Versammlung verständigte sich auch darauf, Kaminski als Kandidatin zur kommenden Oberbürgermeisterwahl in Hannover aufstellen zu wollen.
(mb)

5 Kommentare

  1. Bravo, frau bleibt zukünftig unter sich! Phänomenal, wie unsere „Mutti“ Genossin Tannenberg zur Aufstockung ihrer Rente die Partei in Hannover umgebaut hat. Sieht so Gleichstellungspolitik aus? Berücksichtigt die neu gewählte Zusammensetzung als gleichgeschlechtlicher Vorstand in ausreichender Weise die Belange von Frau und Mann? Ich glaube nicht: es widerspricht auch den demokratischen Grundsätzen. Für mich ist DIE LINKE. unwählbar geworden. Es hätte doch genügt, mit Maren Kaminski eine – ohne Zweifel – fähige Kandidatin zur OB-Wahl aufzustellen. Das wäre ein deutliches Zeichen an die anderen Parteien und WählerInnen in Hannover gewesen. Unter diesen Umständen empfehle ich die Umbenennung des KV Hannover in „Rote Zora“ – DAS LINKE FRAUENBÜNDNIS.
    Ich schreib es an jede Wand…eine NEUE SOZIALE WAHLALTERNATIVE muss her. Männer in Hannover rafft EUCH auf!

  2. Lieber Rudolf, „Dehm’s Mädchen“ alle Achtung, gute Analogie.

    Aber wenn du schon den gegangen exFraktionsvorsitzenden und jetzigen SPD MdL Michael Hans Hönsch und seine über Jahre nicht gezahlten Mandatsträgerabgaben hier ansprichst. Dann vergesse bitte nicht das Frau Kaminski damals an diesem Thema auch noch ihren coVorsitzenden verheizt hat. Dieser wollte damals den Honorarvertrags Skandal um die Linke Stadtratsfraktion aufklären. In den laut Gerüchten auch ihr Lebensgefährte und Vater der gemeinsamen Tochter, der damalige Kreis-Schatzmeister und jetzige Landes-Schatzmeister verstrickt gewesen sein soll. Eben der Landes-Schatzmeister der gerade einen negativen Landeshaushalt vorgelegt hat. Dieser soll selber einen vierstelligen Betrag als Honorar für die Erstellung der Web-Seite der Fraktion eingestrichen haben. Aber das wird Frau Karminski mit ihrer jetzigen mit Vorsitzenden, der Stadträtin Polokjabi wohl eher nicht passieren, den schließlich ist die Geschäftsführerin der Fraktion ja auch mit im Vorstand. Jetzt kann sich wieder die Taschen gefühlt werden.

  3. Ihr habt vergessen das Dehm’s Mädchen auch noch laut ihren Bewerbungen alleinerziehende Mutter ist. Und den traurigen Rekord hält in ihrer letzten Amtszeit als Vorsitzende mehere kommunale Mandatsträger verloren zu haben darunter, zwei Stadträte von dennen einer mit meheren tausend €uro nicht gezahlter Mandatsträger Abgaben gegangen ist.

  4. Das Rezept für den 48 Stunden Tag hätte ich gerne bei Gelegenheit….

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