In eigener Sache: Kommentarfunktion deaktiviert

Die zwei Artikel, die sich mit dem Ausschlussverfahren gegen Claus Stephan Schlangen und dem Umgang mit latent antisemitischem Gedankengut in der Linken beschäftigen, werden erwartungsgemäss nicht nur oft gelesen, sondern auch kommentiert. Einige Kommentare haben wir noch freigeschaltet. Mittlerweile nimmt aber die Zahl der Kommentare zu, die – wenn überhaupt – erst nach umfangreicher Streichung offen antisemitischer Hetze online gehen könnten. Diesen Aufwand können und wollen wir nicht betreiben, daher ist die Kommentarfunktion für diese zwei Artikel deaktiviert. Die Reaktionen zeigen allerdings, dass das Thema in der Linken immer noch von aktueller Brisanz ist.
(mb)

5 Kommentare

  1. und damit ist dann hier auch dicht. obiges posting ist als zahmes beispiel noch durchgegangen. wer noch schreibbedarf hat, schickt eine mail. und wenn sie nicht anonym ist, wird sie auch gelesen.

  2. nicht dafür. ich halte sehr viel von der freiheit der meinung. aber ich habe auch eine klare vorstellung von den grenzen der unterschiedlichen meinungen in unserer partei. beides sollte aus den texten dieses blogs ersichtlich sein.

  3. Da Du bisher doch erstaunlich fair mit meinen Statements, in denen ich ja auch nicht unbedingt nett war, umgegangen bist, obwohl Du mich so massiv angreifst, ohne dass Du bisher ein persönliches Wort mit mir gesprochen hast, glaub ich das sogar…

    Übrigens Danke für diese Fairness, hatte ich ehrlich gesagt nicht erwartet!

  4. da antworte ich gerne drauf. es handelt sich um anonyme postings. und ich habe ehrlich gesagt weder zeit noch lust mich da durch zu wühlen und das zu moderieren. wer mit seinem namen und / oder zumindest bekannten nick nebst bekannter mailadresse postet kann – im rahmen – schreiben was er oder sie mag.

  5. Auch eine Methode, jemanden zu diffamieren…
    Man behauptet einfach, seine Unterstützer würden „antisemitisch hetzen“, und man wolle dem nicht Vorschub leisten…
    Wenn aber diese „Hetze“ nicht anonym geschieht und eine funktionierende Mailadresse bekannt ist. steht einer Veröffentlichung eigentlich nichts im Wege, denn für den Inhalt haftet ja der Autor, der auch erreichbar ist. Um dies klar zu machen, könnte der Herausgeber sich ja explizit vom Inhalt distanzieren und ihn lediglich dokumentieren.
    Dann könnte der geneigte Leser sich selbst ein Bild machen.
    So jedoch sehe ich es als einen weiteren plumpen Versuch des (mb), mich in die Antisemiten-Ecke zu stellen.
    Leider arg durchsichtig…

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