Klarheit über die Kandidatenlage schaffen

Die Vorsitzenden des Bezirksverbandes Berlin-Lichtenberg, Heimatverband der zurückgetretenen Bundesvorsitzenden Gesine Lötzsch und mit knapp 1.600 Mitgliedern grösster Kreisverband der Linken, haben sich in einem Brief an den Parteivorstand gewandt und fordern, Klarheit über die Kandidatenlage für den künftigen Parteivorstand zu schaffen. Evrim Sommer und Michael Grunst erklären dazu: „Es widerspricht unserem innerparteilichen Demokratieverständnis, dass mit der Klärung der Kandidatenlage, so wie es der Bundesvorstand anstrebt, bis nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 13. Mai gewartet werden soll. Wir erwarten, dass alle Genossinnen und Genossen, die für den Bundesvorstand kandidieren wollen, dies auch öffentlich erklären und sich mit voller Kraft auf die Wahlkämpfe in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen konzentrieren. So besteht auch die Möglichkeit, dass die Kandidierenden, wie verabredet, die Möglichkeit erhalten, sich mit ihren politischen Vorstellungen auf Regionalkonferenzen der Parteibasis vorzustellen und mit ihr zu diskutieren.“
(mb)

Der komplette Brief ist hier über das Blog Lafontaines Linke abrufbar.