Merkels Lebensversicherung oder politisches Reformbündnis?

In der Brotfabrik in Berlin-Weißensee wird heute in der Reihe „Brot, Pop & Politik“ über Möglichkeiten und Grenzen rot-rot-grüner Zusammenarbeit diskutiert. Es treffen sich die beiden Parteivorsitzenden der Partei Die Linke, Katja Kipping und Bernd Riexinger, und der Bundesgeschäftsführer der Sozialisten, Matthias Höhn, um mit dem Bundestagsabgeordneten Stefan Liebich zu diskutieren. Wer sich für dieses in der Partei kontroverse Thema erwärmen kann und den Abend zufällig in Berlin verbringt, sollte sich diesen Termin nicht entgehen lassen. „Brot, Pop & Politik“ startet um 20 Uhr in der Brotfabrik am Caligariplatz an der Prenzlauer Promenade.
(mb)

3 Kommentare

  1. Wie lächerlich! Die Linke diskutiert mit SICH SELBST über eine Zusammenarbeit, die von SPD und Grünen gar nicht gewünscht wird. In Nds. z.B. zelebriert sich Rot-Grün als DAS kommende Reformbündnis, welches explizit DIE LINKE außen vor lassen will. Und für den Fall des Wiedereinzugs d. PdL., also für den Fall das ROT-GRÜN auf die Stimmen der PdL. angewiesen sein sollte, wird von der SPD mit großer Koalition gedroht.

    Die Linke fantasiert sich als Regierungspartei obwohl sie von Rot-Grün weder gewollt wird noch für diese, wegen des fortschreitenden parlamentarischen Niedergangs d.Pd.L., einen Gebrauchswert als Regierungspartner hat.

    Würde sich d.P.d.L. wieder als Protest- und Bewegungspartei aúfstellen, bekäme sie vielleicht wieder bessere Umfragewerte, dann könnte sie sich wiederum als Regierungspartner in´s Spiel bringen. Aber nicht mal das kriegt ihr gebacken! Was wurde aus der großen Herbstprotestwelle gegen Studiengebühren die man loszutreten hoffte? Im Sande verlaufen.

    Macht lieber nen Pizzaservice auf!

  2. zu meiner schande muss ich gestehen, dass ich diesen termin schon anderweitig verplant hatte.

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