Von der Protestpartei zur Veränderungspartei

Der Vorsitzende der Partei Die Linke erklärte am heutigen Montag in Berlin, dass man sich in 2013 von einer Protestpartei zu einer Veränderungspartei wandeln wolle. Mit einer „Phase der Orientierung und Führung“ will Bernd Riexinger Die Linke zu einer Partei umformen, die gegen „Ungerechtigkeit ins Feld“ zieht und durch eine Änderung der gesellschaftlichen Verhältnisse zum „Motor für einen tatsächlichen Politikwechsel in Deutschland“ wird. Die Linke sei in vielen Fragen „nach wie vor die einzige Oppositionspartei“ und unterscheide sich damit von CDU und FDP, aber auch von der SPD und den Grünen.
(mb)

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Manuel Böhm

Jahrgang 1970. Lebt seit Oktober 2024 auf Malta, davor in Göttingen, Hannover und Berlin. Bis 2005 Mitglied der SPD. Danach Eintritt in die WASG, dort Mitglied des Kreisvorstandes bis 2006. Mitarbeit im Bündnis für Soziale Gerechtigkeit zur Kommunalwahl 2006 als breite linke Alternative zum PDS-dominierten Linksbündnis. Nach Gründung der LINKEN in 2007 Übernahme von Funktionen auf Ebene seiner Basisorganisation. Austritt aus der Partei Die Linke mit seinem Wegzug aus der Bundesrepublik.

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3 Kommentare

  1. Richtig wäre eine Protest-und Veränderungspartei, wenn die Inhalte klar wären. Auch durch die Hintertür würden viele aus der Mitgliedschaft eine aufgeweichte Kriegsposition nicht mitmachen.

  2. Jetzt nach ETLICHEN JAHREN KOMMT EIN VORSITZENDER DER PARTEI AUF DIE IRRE IDEE ETWAS KONSTRUKTIVES ZU MACHEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!TOTALER WAAAAAAAHNSINN!!!!!!!hoffentlich hält ihn keiner auf.

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