Auch ARD sieht noch keine Trendwende

Nach dem heutigen Fernsehduell der beiden Spitzenkandidaten von SPD und CDU, Stephan Weil und David McAllister, hat Infratest-dimap im Auftrag der ARD aktuelle Umfragewerte für Niedersachsen veröffentlicht. Eine knappe Woche vor der Wahl scheint weitestgehende Einigkeit unter den zwei grossen Instituten zu herrschen. Die regierende CDU würde danach auf 40% kommen, die SPD auf 33%. Die Grünen, als erklärter Wunschpartner der SPD, liegen bei 13%. Die derzeit mitregierende FDP wird auch von der ARD mit 5% taxiert. Die zwei Lager liegen demnach Kopf an Kopf. Auch Infratest-dimap konnte noch keinen „Wagenknecht-Effekt“ ermitteln und sieht Die Linke mit 3% klar ausserhalb des Landtags.
(mb)

7 Kommentare

  1. Der Efekt Sahra und Oskar hätte eher kommen müssen. Hoffentlich reicht es noch.

  2. … man kann auch mit dem letzten Wahlergebnis Politik machen oder dem Umfrageergebnis von vor 4 Wochen. Gerade wie es so paßt. Die Linke ist voll im System angekommen. Eine Partei wie die anderen auch. Nicht schlechter aber auch auf keinen Fall besser als die anderen.

  3. ist doch wurscht, wenn die umfrage gemacht wurde, mit diesen zahlen kann die linke aber auch politik machen und im wahlkampf für sich werben, zeigen wir sind noch nicht weg, kommt wählen. ne forsa umfrage kommt sicherlich auch noch.
    den ard/zdf umfragen glaube ich nicht mehr undd as schon lange nicht mehr, die haben spd und cdu im griff und sind meist viel zu hoch.

  4. beide öffentlich rechtlichen institute plus die cdu gestützte umfrage liegen identisch, haben die gleichen zahlen, nur die cdu darf bei gms mal etwas weiter vorne liegen. ein fast patt zwischen rot-grün und schwarz- gelb und 2 abgeschlagenen parteien, denen man keine chance einräumt.
    hier wird suggeriert und man hört es auch so in sendungen, das der wähler nur ne alternative zwischen rot-grün und schwarz-gelb hat, eiligst hat man dafür auch die fdp auf 5% gehoben. die institute machen politik, statt sich da rauszuhalten und abhängigkeit zu wahren.
    mir kommt das nicht geheuer vor.

  5. Mit diesen alten Zahlen die vom 2.-6 Januar erhoben wurden versuchen Facebookaktivisten gerade die Werbetrommel zu rühren. Wahrscheinlich wird gehofft das der Hinweis unter der Nachricht überlesen wird. Diese wurde gleichlautend bei t-online eingestellt.

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