Turbulenzen in Thüringen

Nachdem sich der Landesvorstand mit seinem Personalvorschlag zur Landesliste nicht durchsetzen konnte, wird man sich am Freitag zu einer Sondersitzung treffen. Es wird angenommen, dass der amtierende Landesvorsitzende Knut Korschewsky auf diesem gemeinsamen Treffen mit den Kreisvorsitzenden seinen sofortigen Rücktritt anbieten wird. Die Niederlage seiner Wunschkandidatin Birgit Klaubert am letzten Wochenende wird in der Partei als offene Kritik am Führungsstil Korschewskys gewertet. Aus Parteikreisen ist zu erfahren, dass nach einer klaren Entscheidung am Freitag die gesamte Partei in einer Urabstimmung über den Landesvorsitz entscheiden soll.
(mb)

3 Kommentare

  1. .. na, dann schlaf dich mal aus, die kretiven Kräfte werden weitermachen und dich bestimmt nicht wecken…

  2. Knut Korschewsky zeigt wenigstens Charakter und klebt nicht an seinem Amt, im Gegensatz zu seinem gleichermaßen unbekümmert wie dreist agierenden Kollegen aus Berlin, Klaus Lederer. Eine Urwahl in hat dieser natürlich nicht in Betracht gezogen, aus der sicheren Gewissheit heraus, damit “weg vom Fenster” zu sein.
    Damit wäre auch das einzige Argument hinfällig, mit dem er die Notwendigkeit für einen sicheren Listenplatz zur BTW begründen kann und wird: Nur als hauptberuflicher Mandatsträger hat er ausreichend Zeit, die Landespartei zu führen. Den Weg der Landespartei aber, der unter der “kompetenten” Führung des unverzichtbaren Klaus Lederer von 22,6% über 11,7% absehbar ins Nirvana führt, gehen bekanntermaßen immer weniger GenossInnen mit. So sollte er für den Bundestagswahlkampf damit rechnen, 80% der erforderlichen Kräfte ausserhalb Berlins rekrutieren zu müssen, denn viele GenossInnen werden es zu Recht ablehnen, Wahlkampf für einen am Sessel klebenden, oberlehrerhaften Wahlverlierer oder seine Spiessgesellin Wawzyniak zu machen. Letztere hat ihre beste Zeit auch definitiv hinter sich und blockiert in der ihr eigenen starrsinnigen Art den Platz auf der Liste. Bloß nicht jemand neues nach vorne lassen! Bei so viel “Alternativlosigkeit” ist auch der weitere Niedergang der Partei alternativlos.
    Gute Nacht, LINKE… meine Meinung, auf Deutsch gesagt !

  3. Knut Korschewsky zeigt wenigstens Charakter und klebt nicht an seinem Amt, im Gegensatz zu seinem gleichermaßen unbekümmert wie dreist agierenden Kollegen aus Niedersachsen, Manfred Sohn. Eine Urwahl in hat dieser natürlich nicht in Betracht gezogen, aus der sicheren Gewissheit heraus, damit „weg vom Fenster“ zu sein.
    Damit wäre auch das einzige Argument hinfällig, mit dem er die Notwendigkeit für einen sicheren Listenplatz zur BTW begründen kann und wird: Nur als hauptberuflicher Mandatsträger hat er ausreichend Zeit, die Landespartei zu führen. Den Weg der Landespartei aber, der unter der „kompetenten“ Führung des unverzichtbaren Manfred Sohn von 7,1% über 3,1% absehbar ins Nirvana führt, gehen bekanntermaßen immer weniger GenossInnen mit. So sollte er für den Bundestagswahlkampf damit rechnen, 80% der erforderlichen Kräfte ausserhalb Niedersachsens rekrutieren zu müssen, denn viele GenossInnen werden es zu Recht ablehnen, Wahlkampf für einen am Sessel klebenden, oberlehrerhaften Wahlverlierer oder seinen Spiessgesellen Dehm zu machen. Letzterer hat seine beste Zeit auch definitiv hinter sich und blockiert in der ihm eigenen starrsinnigen Art den Platz auf der Liste. Bloß nicht jemand neues nach vorne lassen! Bei so viel „Alternativlosigkeit“ ist auch der weitere Niedergang der Partei alternativlos.
    Gute Nacht, LINKE… meine Meinung, auf Deutsch gesagt !

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