Petra Sitte soll Landesliste in Sachsen-Anhalt anführen

Der Landesausschuss der Partei Die Linke und die Kreis- und Stadtvorsitzenden in Sachsen-Anhalt haben sich am Freitag einem Vorschlag des Landesvorstandes angeschlossen, nachdem die Bundestagsabgeordnete Petra Sitte die Landesliste zur Bundestagswahl anführen soll. Auf der Vorschlagsliste stehen danach der Innenexperte Jan Korte, Katrin Kunert, Roland Claus und Rosemarie Hein. Die Vertreterversammlung am 13. April muss diesem Vorschlag noch zustimmen. Zur Wahl 2009 erzielte Die Linke in Sachsen-Anhalt 32,28% und konnte als stärkste Partei im Land sechs Abgeordnete in den Bundestag entsenden. Fünf Abgeordnete, darunter der auf dem Vorschlag nicht mehr vertretene Harald Koch, konnten ihren Wahlkreis direkt gewinnen.
(mb)

11 Kommentare

  1. …Wolfgang, wenn ich einen Großteil deiner Beiträge lese, stelle ich teilweise gegenteilige Auffassungen fest. Das stört mich weniger, deine persönlichen Defamierungen hingegen sehr….. Bei den Sachthemen liegst du darüberhinaus sachlich meist falsch ( zum Bsp. Wasserfrage in Berlin )
    Die Wähler wissen, wie die Linken agieren, auch dass nicht alles ( logischerweise) perfekt ist und die Linke wird trotzdem bewusst gewählt…..
    Mit deiner Grundeinstellung kannst du, aus meiner Sicht, nicht das „Zukunftsprojekt der Linken sein“.. und lass mal Bockhahn, Liebich und Co aus dem Spiel ….( um ihr Niveau zu erreichen dauert es bei dir noch ein bischen… )

  2. Wolfgang Menzel:
    Das FDS verzockt weder Pensionsfonds, noch privatisiert es Wohnungen. Zweifelsohne spricht es auch Themen an, die in der gesellschaftlichen Debatte sind, von Teilen der LINKEN aber einfach ignoriert werden, vielleicht sogar auch Themen, die von Mehrheiten der Partei nicht geteilt werden. Es erhebt auch nicht den Anspruch, für die gesamte Partei zu sprechen. Und im großen Unterschied zu der von Dir und anderen gepflegten Debattenkultur konzentriert sich das FDS auf inhaltliche Debatten und nicht auf die substanzlose Diffamierung Andersdenkender!

  3. Peter
    Schuldenbremse, zocken mit Pensionseinlagen, Privatisierungen von Wohnungen mit all seinen negativen Folgen, die unsägliche Wasserfrage in Berlin usw. Das FDS besetzt stark neoliberale Themen. Bockhahn und Liebich habe ich noch garnicht benannt. Für mich eine schreckliche Realität. Wenn dieWähler wüsten!!!

  4. Wolfgang, wieso ist die Realität schrecklich ? Ist es nicht feststellbar, dass beim FDS zumindest Themen angesprochen werden, die der Partei die Möglichkeit eröffnet in der Öffentlichkeit eine gewisse positive Wahrnemung zu erreichen, die nicht einfach vom Tisch zu wischen sind ?… Schau dir mal die Beiträge zum Wahlprogramm an, die zumindest zukunftsorientierte Aussagen haben, wenn sie derzeit auch noch nicht mehrheitsfähig sind…

  5. Die LINKE Sachsen-Anhalt erhielt 2009 über 32% (!) der Zweitstimmen im Land, war stärkste (!) Partei und hat 5 Direktwahlkreise gewonnen. Soviel zu den Fakten. Die diffamierende Anmache der vorgeschlagenen Spitzenkandidatin ist verlogen und nervt einfach, Seit Monaten lese ich diesen und ähnlichen Unsinn in Leserbriefen und Kommentaren aus einer Quelle, die ansonsten in substantiellen politischen Debatten kaum auffällt. Offensichtlich ticken aber die Mehrheiten anders. Und wenn die Argumente ausgehen, wird die Lieblingskeule FDS herausgeholt. Einfach nur noch langweilig!

  6. Leser
    Es waren sieben Stimmen, mein Vorhaben ist aufgegangen. Dir das zu erklären würde eine Überforderung
    bedeuten. Das FDS Lager ist nicht regierungsfähig. Die Vorschäge des LV sind eine Zumutung. Wer über 22 Jahre lang in Parlamenten verbringt sollte endlich Platz für andere machen. Der Opa Wolfgang Menzel wäre dafür nicht geeignet. Wir wollten doch eine andere Partei sein. Ich erinnere an die Vorschläge der ehemaligen
    PDS. Der Abstand zwischen Reden und Handeln wird immer größer, bis hin zur Verlogenheit.

  7. Bist immer noch traurig, weil Du 2009 bei der Listenaufstellung nur acht Stimmen bekommen hast?

  8. Von einer Spitzenkandidatin erwarte ich das sie thematisch breiter aufgestellt ist. Die Wissenschafterin erfüllt diese Voraussetzungen nicht. Der Umgang mit Menschen die eine andere Meinung haben ist ernsthaft zu hinterfragen. Die Bodenhaftung verloren, so hört man.

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