Petra Sitte führt Landesliste in Sachsen-Anhalt an

Auf ihrem Wahlparteitag in Magdeburg haben die Linken in Sachsen-Anhalt die Bundestagsabgeordnete Petra Sitte zur Spitzenkandidatin für die kommende Bundestagswahl bestimmt. Sie erzielte ein Ergebnis von 91,4%. Auch für die weiteren Listenplätze folgte die Versammlung dem Personalvorschlag des Landesvorstandes. So wurde Jan Korte mit 88,8% auf den zweiten Platz gewählt. Ihm folgen auf den nächsten Plätzen Katrin Kunert (87,9%), Roland Claus (73%) und Rosemarie Hein (69,6%). Für die kommende Bundestagswahl hat Korte, der 2009 seinen Wahlkreis direkt gewinnen konnte, seiner Partei ein ambitioniertes Ziel vorgegeben: „Die Rekordergebnisse in Sachsen Anhalt liegen nicht hinter uns, sondern vor uns!“ Damals erzielte Die Linke in Sachsen-Anhalt 32,28% und konnte als stärkste Partei im Land sechs Abgeordnete in den Bundestag entsenden. Davon konnten fünf Sozialisten ihren Wahlkreis direkt gewinnen.
(mb)

12 Kommentare

  1. ….nur mal so.. „Herr Arendt“ war relativ harmlos… da gibt es ganz andere Kaliber, denen es sau gut geht…

  2. Berliner

    Was du schreibst ist unmöglich und geht an der Sache vorbei. Sprich mal mit Menschen die unter IM Infos anschließend gelitten haben. Hans-Georg fing mit IM Willy an und ich setzte IM Peter Arendt dagegen.
    Ihr seit für mich keine Feinde sondern total ahnungslos. Da fehlt eine ganze Menge.

  3. @Wolfgang Menzel Noch mal zur Wiederholung. Die WASG hat sich 2007 an den mutmaßlichen und tatsächlichen IM in der PDS nicht gestört. Das was du jetzt abziehst ist eine billige Nummer. Wenn Leute wie du es ehrlich gemeint hätten wären sie der gesamtdeutschen Linken unter diesen Umständen garnicht erst beigetreten.

  4. herr dehm ist nicht ausgewogen, warum sollten es seine gegner sein? wer selbst mit harten bandagen kämpft „die spd vernichte seit 100 jahren alles links“von ihr und sie deshalb bekämpft, muss sich Hinweise auf seine stasivergangenheit gefallen lassen, vor allem, wenn diese erst gerichtsfest gemacht werden mussten, weil der herr dehm zu feige war zu seiner vergangenheit zu stehen.
    und wenn man betrachtet woher das geld kam, mit dem er für seine dienste bezahlt wurde.

  5. Wolfgang Menzel:

    Deine Kommentare sind jetzt wohl endgültig unter der Gürtellinie angelangt. Du bewegst Dich auf dem Level von Blödzeitung und den Stasijägern der Gauck-Behörde. Erstens ist die politische Biografie von Roland Claus schon lange öffentlich (nicht erst seit November 2012), zweitens kannst Du in der Bundestagsdrucksache 16/3392 vom 10.11.2006 sowohl die Indizien aus den „Rosenholzakten“ und deren Bewertung als auch die Stellungnahme von Roland Claus und das Minderheitenvotum von Dagmar Enkelmann nachlesen. Ob man Diether Dehm mag oder nicht, auch er hat das Recht auf eine ausgewogene Bewertung seiner Vergangenheit. Da offensichtlich die Medien kein gesteigertes Interesse an dieser „Munition“ für eine Schlammschlacht haben, muss wenigstens aus der eigenen Partei Dreck geschleudert werden. Wer solche Genossen wie Dich hat, der braucht keine Feinde mehr.

  6. bei aller kritik an ims:ich tue mich noch etwas schwer beides in einen topf zu werfen.welchen druck ims in der ddr ausgesetzt waren, kann ich als wessi nur schwer beurteilen. natürlich waren unter den fast 190000 ims viele überzeugungstäter- aber eben nicht alle.was anderes ist es bei hauptamtlichen und den dehms. die haben es aus überzeugung getan. wen ich daran denke, dass westl. ims aus vom bundesdeutschen steuerzahler ergaunterten geldern für häftlingsfreikäufe bezahlt wurden, oder noch schlimmer, von geldern, die von westlichen pharmakonzernen für arzneimittelversuche gezahlt wurden, kocht mir das blut.laut einem ehemaligen höchstmanager 3500 dm pro proband, oft ohne deren wissen.
    diese politisch verwahrlosten ladenhüter in der linksradikalen restebörse gehören weder in ein parlament noch in pdl.

  7. IM Leute haben in den Parlamenten nichts verloren, egal in welcher Himmelsrichtung. Hier sollte gesamtdeutsch gedacht werden, was bei Hans-Georg eindeutig nicht der Fall ist. Nochmal wir sind eine gesamtdeutsche Partei.

  8. Wolfgang,ich finde die Diskussion wenig zielführend. Daß es unter den Ost-Genossen auch IM,s gibt ist ein offenes Geheimnis. Einige haben das von sich aus zugegeben,andere erst nachdem es in den Medien veröffentlicht wurde. Andere streiten darüber trotz belastender Indizien heute noch herum. Diese Fakten waren 2007 bereits bekannt. Dies heute als Keule gegen die Ost-PDSler zu verwenden um vieleicht die eigene Ausgangslage zu verbessern ist vieleicht keine gute Idee. Ich selbst frage mich warum sich die WASG vor der Vereinigung beider Parteien daran nicht gestört hat. Die Stasi als Waffe im Kampf um mögliche Bundestagsmandate ? Lafos mögliche Kandidatur für den Bundestag die ausgerechnet ins Gespräch gebracht wurde als ein mögliches neues Gerichtsverfahren gegen Gregor Gysi ins Spiel gebracht wurde hat auch nicht zu Jubelrufen für den möglichen Retter geführt.

  9. Hans-Georg
    Es gibt keine guten IM`s. Meine Position habe ich mehrmals klar benannt. Für dich gibt es nur D. Dehm als IM.
    Wenn Dehm gewählt wird, sind zwei von dieser Sorte gewählt worden, was schlimm genug ist.

  10. @Wolfgang Menzel Was wollen Sie dem geneigten Publikum damit sagen ? Soll damit von IM „Dieter“ oder „Willy“ abgelenkt werden ? IM „Ost“ böser IM, IM „West“ feiner Kerl ?

  11. Hans-Georg
    IM „Peter Arendt“ ist auf Listenplatz 4 gewählt worden. Der demokratische Anschein ist gewahrt woeden. Jeder
    wußte es schon im November 2012.

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