Angesichts des Verlustes von 12 Mandaten muss auch die neue Linksfraktion im Bundestag, ebenso wie die Bundespartei, sparen. Dazu wird, wie der „Spiegel“ vorab berichtet, die neue Parlamentarische Geschäftsführerin, Petra Sitte, diese Woche dem Fraktionsvorstand ein bereits mit dem Betriebsrat abgestimmtes Konzept vorstellen. Um möglichst viele der bisher über 100 Fraktionsmitarbeiter zu halten, setzt man im Rahmen eines „solidarischen Arbeitszeitmodells“ auf freiwilligen Lohnverzicht und Teilzeitarbeitsverträge der Betroffenen. Laut dem „Spiegel“ wurden bereits Klagen von Mitarbeitern laut, dass Teilzeit für sie vor allem wohl weniger Geld für den gleichen Aufwand bedeute.
(mb)
-
Handy: +356 770 85272
-
E-Mail: info@potemkin-zeitschrift.de
2 Kommentare
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Nicht nur, was „die Lohnabhängigen im Tendenzbetrieb DIE LINKE“ anbelangt, gat die Partei Probleme, sondern auch bei den „Freiwilligen“ (siehe Augsburger Allgemeine vom 8. November 2013):
http://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/Die-Linke-muss-kleine-Broetchen-backen-id27666722.html
Sachzwänge eben. Denen muß sich auch eine Partei beugen die eigentlich lieber Spendierhosen statt Sparbüchse predigt. Jedenfalls solange es nicht ihr eigenes Geld ist.