Avatar-Foto

Philip J. Dingeldey

Geboren 1990, Studium der Geschichte und Politikwissenschaften in Erlangen-Nürnberg. Er hat literarische, essayistische und journalistische Texte verfasst, außer für Potemkin, unter auch anderem für Die ZEIT, FAZ, Hohe Luft, diesseits, freshviewer, Linke Zeitung, Bayerische Sonntagszeitung, NN, NZ, Straßenkreuzer, HZ. Er ist Redakteur bei den Hersbrucker Stadtgesprächen und Leiter für die Ressorts "Literatur", "Philosophie" und "Essay" beim Kulturmagazin re>flex. Von ihm in Buchform liegen vor: Die Kurzgeschichtensammlung "Koitus mit der Meerjungfrau" (Verlag H.-P.-Bungert, 2012), der Lyrikband "Afterrauch und Todesesser" (united p.c., 2012), sowie die Sachbücher "Aufgewachsen in Nürnberg in den 40er und 50er Jahren" (Wartberg Verlag, 2013) und "Rousseau und Athen" (diplomica Verlag, 2014)

Das digitale Panoptikum

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International lobt dieses Buch, so wie viele andere Rezensenten auch, als erste umfassende und spannend geschriebene Darstellung des Skandals des US-amerikanischen Geheimdienstes National Security Agency (NSA) und der Whistleblower-Tätigkeiten des Volkshelden Edward Snowden, der am Mittwoch (zusammen…

Folter im Film

Folter, davon ist der Medienwissenschaftler Reinhold Görling überzeugt, ist ein theatraler und performativer Prozess, zu dem, außer Folterer und Opfer auch immer ein Dritter gehört, eine Instanz, vor der die Tat geschieht, der die Szene der Gewalt präsentiert wird. So…